Sunday, September 24, 2006

commercial real estat / reits

in letzter zeit wird immer öfter gemutmaßt das obwohl der private wohnungsbau in den usa einbricht bzw ein "hartes soft landing" absolviert der gewerbliche sektor (einkaufszentren, bürogebäude usw.) den rückgang schon irgendwie abfedern oder gar kompensieren wird.
diese zahlen machen deutlich das dies wohl ne wunschvorstellung ist.

Nonresidential construction spending totaled $303 billion in June, up from $249 billion a year earlier, according to Census Department data. During the same period, residential construction spending remained flat at around $642 billion.

This year, about 47 million square feet of new office space is expected to be completed, up 30% from last year, according to Reis. Next year, office completions are projected to increase 37% to 65 million square feet
http://immobilienblasen.blogspot.com/2006/08/what-about-commercial-real-estate.html
http://immobilienblasen.blogspot.com/2006/08/commercial-construction-is-booming.html



wenn man sich dann noch überlegt das bedarf an neuen gewerblichen bauten normalerweise "hand in hand" mit den wirtschaftlichen perspektiven geht und hier speziell von den entscheidenen leuten (ceo´s und cfo´s)http://immobilienblasen.blogspot.com/2006/09/cfo-confidence.html, http://immobilienblasen.blogspot.com/2006/09/us-ceos-downbeat-on-economic-outlook.html ein eher düsteres bild gezeichnet wird kann man sich ausmalen das bei den o.g. zahlen und sollte hier weiter gebaut werden eher die nächste blase in der mache ist.

wieweit sich inzwischen auch einzelne anlageformen im gewerblichen immobiliensektor von der realität abgekoppelt haben /nicht unüblich an wall street..... :-) zeigt hier ein beispiel zu den ja auch bei uns viel dikutierten reits (also immobilienaktien).

ursprünglich wurden reits wegen ihrer hohen dividenden die aus den miet/pachtzahlungen resultieren erworben. zudem wurden reits von eher defensiven anlegern gesucht die auf niedrige nav (net asset values) wert legten, niedrige pe und nicht bereit waren hohe aufschläge auf den inneren wert zu zahlen.



nachfolgend ein paar ausschnitte aus dem posting von mike larson.(empfehle jedem den link zu lesen!)http://www.moneyandmarkets.com/press.asp?rls_id=433&cat_id=6&

Simon Property’s shares are selling for a grossly overvalued 57.7 times earnings. That’s more than triple the S&P 500’s 17.3 times earnings. Worse, Simon’s indicated dividend yield is just 3.32%. That’s an incredible 1.4 percentage points less than the yield available on a risk-free 10-year Treasury Note.

Prologis’ indicated yield is even worse — 2.82%, based on the stock’s recent price. That’s almost the lowest in history. Compare that to the situation back in 2001, when the stock was yielding 7%!

Vornado’s overvaluation is the worst in eight years. Like many REITs, the company also reports a figure called funds from operations (FFO). This is a “core” profitability figure adjusted for various REIT-specific costs. Vornado’s FFO rose only about 6% year-over-year in the most recent quarter, but its share price surged more than 21%, or over three times more. That’s way overblown (auch hier wieder mehr als schön zu sehen das hier wieder neue berechnungmethoden "core" erfrunden werden um die bewertungen hoch zu halten und die kostenbasis herauszurechnen. (siehe auch das beispiel von fedexhttp://immobilienblasen.blogspot.com/2006/09/earnings-ex-expenses-wall-street.html


Private real estate equity funds bought $14 billion worth of U.S. REITs this year. That’s up 15-fold from 2004, according to the Financial Times.

Office buildings, warehouses, hotels, and malls are being bought and sold at ever-increasing prices and ever-declining capitalization rates (a measure of how profitable these buildings are).

alles in allem ein zeichen mehr wie alle üblichen berechnungsstandarts aufgrund des anlagenotstandes alle sinne vernebeln.

wurzel des übels ist aber die kreditschwemme/liquiditätsschwemme die trotz des angeblichen "tightenings" der notenbanken weiter amok läuft. (komme da in einem der nächsten postings drauf zu sprechen)

jan-martin




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